Grümpelturnier

Kiechlinsbergen


LOGBUCH 2009

 


Tag -94: MONTAG, 13.04.09


19:00
NEWS:

13. April: Der Kader wird zusammengestellt

Über die Wintermonate war es still um die legendäre Truppe von Domstadt United.
Einige Gerüchte entstanden, viele wurden im Keim erstickt.

Heute steht das Team schon fast.
Auch 2009 sind die Gründungsmitglieder Dan und Marc,
sowie die Routiners Fellmo und Mö fest am start.
Auch FlowDee, Roy L. Flush, sowie der jüngste Neuzugang Adebo,
werden sich das Spektakel nicht entgehen lassen.

Unklarheit herrscht dagegen weiterhin um den SirLord da Kähnt von Ehrenfeldisch,
sowie Fränk the Tank. Ersterer musste bereits das Turnier 2008 wegen einer
schweren Rückenverletzung absagen musste, und auch im Jahr 2009 steht es
kritisch um seinen Gesundheitszustand.
Verwirrung herrscht dagegen um die Situation von Defensivspezialist Fränk.
Während die einen von Trainingsunlust und einem schweren Formtief sprechen,
andere auf den Stress einer Diplomarbeit verweisen, versichert Dan, dass Fränk auch 2009
den ihm angestammten Platz im Team einnehmen wird.
Das offizielle Statement von Domstadt United:

"Der Fränk ist auf jeden Fall dabei! Das Grümpelturnier ist doch der Höhepunkt in seinem traurigen Leben!"

 


Tag -88: SONNTAG, 19.04.09


15:30
NEWS:

19. April: Fränk dabei?

Nachdem Domstadt United vor vier Tagen ein erstes Statement zur Personalie Fränk veröffentlichten,
meldet sich nun auch Fränks Kollege im Abwehrverbund des Teams, MF Fellmo, zu Wort:

"Hatte Kontakt zu Fränk! Es sieht gut aus!"

 


Tag -76: FREITAG, 01.05.09


23:00

NEWS:

01. Mai: da Kähnt beendet Karriere

Schon lange hatte es sich angedeutet, nun ist es offiziell.
Mit dem SirLord da Kähnt von Ehrenfeldisch verlässt das zweite Gründungsmitglied von Domstadt United
das Team. Nachdem der Abwehrspieler, der aufgrund seiner Stärke im Elfmeterschießen von vielen nur
"Lattenkreuz" genannt wurde, bereits das Turnier 2008 verletzungsbedingt ausfallen lassen musste,
wird er seine Grümpelturnierkarriere nun endgültig beenden.

Domstadt United wünscht ihm auch weiterhin alles gute.

 


Tag -55: FREITAG, 22.05.09


17:43
NEWS:

22. Mai: Domstadt ist dabei

Heute erreichte eine E-Mail von Grümpelturnierorganisator Simon Zügel die Zentrale von Domstadt United.

"Selbstverständlich ist für euch wieder ein Platz reserviert (wir sind davon
ausgegangen, dass ihr wieder dabei seid)."

Gerade der Satz in der Klammer korrespondiert dabei auffällig mit einem Statement, das MF Fellmo
nur drei Tage zuvor zum Thema Anmeldung äußerte:

"Is' doch egal, fahren doch sowieso hin"

Nun ist es also offiziell: Wir fahren hin, und wir spielen auch mit.

 


Tag -51: DIENSTAG, 26.05.09


18:17
NEWS:

26. Mai: Domstadt United dieses Jahr in Rot!

Das Kölner Team beim Grümpelturnier Kiechlinsbergen ist schon mit vielen verschiedenen Farben angetreten:
2004 mischten Marc und Dan das Turnier noch im tradionellen Grün der Verwarlosden Himmelhind auf.
Ein Jahr später, im Jahr 2005, lösten sich die beiden Badener aus diesem legendären Team der
Grümpelturniergeschichte, um ihr eigenes Team zu etablieren. Als Tribut an die Himmelhind wurde der
Teamname Kölsche Düvelshungk, sowie das traditionelle Grün der Trikots gewählt.
2007, nach einem Jahr Pause, kehrten die Kölner nach Kiechlinsbergen zurück. Der Name war derselbe,
doch die grüne Farbe der Trikots, musste einem stolzen Blau weichen, die Farbe, die für Jugend und Hoffnung
steht, und zudem die Lieblingsfarbe der meisten deutschen ist, sollte eine Aufbruchstimmung im Team bewirken.
Nachdem die Mannschaft jedoch bereits im Viertelfinale ausschied, dem schlechtesten Abschneiden eines
kölner Teams in der Geschichte des Grümpelturniers, musste nicht nur der alte Name weichen,
auch das Blau wurde 2008 mit einem Gelb ersetzt.
Gelb bedeutet als Signalfarbe "Achtung!", und damit sollten die Gegnerischen Teams gewarnt werden.
Und womit? Mit gutem Grund! Denn das Team war 2008 gefährlicher denn je. 17 Tore sprechen eine
deutliche Sprache. Zudem steht Gelb auch stellvertretend für Gold, was den Anspruch des Teams
auf den Titel hervorheben sollte.

Doch all die Farben brachten dem Team niemals den Titel. Und so musste für 2009 eine neue Farbe her.
Man entschied sich für rot. Warum rot? Nun, schon einer der größten Fussballlehrer dieses Landes
erklärte vor einer halben Dekade:

"Rot ist eine sehr lebendige Farbe und steht für das Feuer und die Agressivität, die unsere Kicker an den Tag legen sollen.
Es soll wieder Spaß machen, dem deutschen Team bei offensivem Fußball zuzusehen.
Wir wissen, dass die Spieler die Farbe Rot mögen. Wir werden bei der WM versuchen,
so oft wie möglich in diesem Trikot zu spielen.
Es bringt uns hoffentlich Glück, denn davon brauchen wir jede Menge"

Na da kann das Turnier dieses Jahr ja kaum noch verloren werden!

22:14 NEWS:

26. Mai: Diziplinarstrafe für Fränk?

Nachdem sich Fränk noch immer nicht bei der Mannschaft zurück gemeldet hat, wird nun offenbar
eine Disziplinarstrafe gegen den Defensivspieler erwogen. Und diese könnte schmerzhaft
ausfallen. Von einer Runde Bier ist ebenso die Rede, wie von einer unbestimmten Menge Bier.

Davon, dass der Spieler die Mannschaft verlassen könnte, will jedoch noch immer niemand etwas wissen.
Aus dem Management gab es zu diesem Thema lediglich folgendes Statement:

"Es steht absolut nicht zur Debatte, dass Fränk das Team verlässt."

 


Tag -16: DIENSTAG, 30.06.09


10:38
NEWS:

30. Juni: Die Trikots sind da

Die Trikots für das Turnier wurden geliefert. Hier eine Rückansicht: Klick

 


Tag -5: SAMSTAG, 11.07.09


16:00

Um für das diesjährige Turnier besonders gut vorbereitet zu sein, beschloss die Manschaft in diesem Jahr früher mit dem Training anzufangen. Wurden in den vergangenen Jahren 30 Minuten vor Turnierbeginn als ausreichende Trainingszeit erachtet, wurde für 2009 ein deutlich strafferes Programm gewählt. Und so traf man sich bereits 6 (sechs!!!) volle Tage vor dem Turnier für ein Trainingslager, das am heutigen Samstag um Punkt 16 Uhr begann.

 


Tag -5: SAMSTAG, 11.07.09


17:30
Die lange und harte Vorbereitungszeit ist endlich vorbei! Am heutigen Tage um Punkt 17:30 Uhr endete das knochenharte, schier nicht enden wollende Trainingslager von Domstadt United. Da das Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand (tatsächlich war die Cageballhalle in Düsseldorf komplett leer), wurde nicht viel über den Zustand der Mannschaft bekannt. Ein angeblicher Augenzeuge vermerkte jedoch:

Herr Fehmer: "Also, ich möchte hier einmal festhalten, dass der Fellmer in Topform ist."

Ob sich die aufreibende schier endlose Vorbereitungsphase letztlich bezahlt macht, wird sich zeigen.

Gerüchten, dass Fränk und Adebo dem Trainingslager fern geblieben sein sollen, wird mit der Veröffentlichung eines Mannschaftsbildes sofort ein Riegel vorgeschoben.

 


Tag -2: MONTAG, 13.07.09


10:57

Der diesjährige Spielplan wird der Zentrale von Domstadt United übersandt. Ganze sechs Tage, nachdem er in Kiechlinsbergen veröffentlicht wurde. Unweigerlich stellt sich hier die Frage, ob die eine kölner Mannschaft benachteiligt werden soll.

Domstadt United spielt in Gruppe 1, gemeinsam mit den Titelverteidigern Höp Höp De Löden Döden, D'Steinbeisser, Fäschdraum und SV Wröööb.

Höp Höp De Löden Döden: 2009: Sieger - Werden wohl mit uns das Viertelfinale erreichen
D'Steinbeisser: 2004: Vorrunde 3., 2005: Vorrunde 4., 2006: Vorrunde 3., 2007: Vorrunde 3., 2008: Vorrunde 3. - Werden wohl 3.
Fäschdraum: 2004: Vorrunde 4., 2005: Vorrunde 3., 2006: Vorrunde 4., 2007: Vorrunde 3., 2008: Vorrunde 4. - Werden wohl 5.
SV Wrööb: Keine Informationen - Werden wohl 4.

 


Tag 1: FREITAG, 17.07.09


12:30
Die ersten Spieler treffen sich bei Treffpunkt 1, Universität Düsseldorf
13:13
Mannschaftswagen 1 startet die Fahrt in den Süden
14:03
Ein Dumy legt sich mit dem Mannschaftswagen an, wird aber überholt und abgehängt.
14:50 Mannschaftswagen 2 startet die Fahrt in den Süden.
15:26 Roy L. Flush weiht seine Kollegen in die Technik des Aufziegelns ein, die im Laufe der nächsten Tage angewandt werden soll.
16:52
Mannschaftswagen 1: Verlassen Sie die Autobahn auf Ausfahrt 59. Sie haben ihr Ziel erreicht: Aschaffenburg. D'OH!
18:37 Mannschaftswagen 2: Der Traditionelle Stop am Burger King der Autobahnraststätte Bruchsal.
20:30

Mannschaftswagen 1: Wieder einmal erreichen wir unser Ziel. Dieses Mal wirklich. Sofort geht es zum Weizenbierwagen. Nach der Fahrt ist ein Bier dringend nötig.

20:42 Am Weizenbierwagen trifft das Team zum ersten Mal mit Sabrina zusammen. Sofort wird ein gemeinschaftstisch mit den Damen im Festzelt bestellt.
21:01
Das Zelt steht, und sofort wird die Landjugend-Flagge gehisst. Leider wurde sie eine Nacht später von verdammten Dieben gestohlen.
21:08 Das Team nimmt am bestellten Tisch fest, der leider nur für die anwesenden Team-Mitglieder reicht, nicht aber für die noch fehlenden.

Marc: "Sabrina, die Aufgabe war ein Tisch, der groß genug für alle ist."
Sabrina: "Kein Problem, wenn Fellmer kommt geh' ich, dann kann er hier sitzen."

21:37
Der zweite Mannschaftswagen erreicht sein Ziel.
21:40 Die restlichen Zelte werden errichtet.
21:50
Die Trikots werden offiziell vorgestellt.
21:55

Mit dem vollständigen Team geht es zurück ins Festzelt. Tatsächlich haben die Damen inzwischen einen Tisch von angemessener Größe bestellt.

21:57
Das Fellmi-Kölsch wird geöffnet.
21:59 Der erste Meter wird angeschrien. Auch wenn sich die Begeisterung über den Geschmack des Bieres in Grenzen hält.
22:05
Ja, lange hat es nicht gedauert, bis sich das zerstörerische Potential der Kölner entfaltet.
22:15 Dan erzählt den ersten Witz.
23:01
Ja, in Fellmos Gegenwart war es an diesem Wochenende wirklich nicht immer angenehm...
23:04 ...dabei ist er doch so niedlich.
23:04
Wir schreiben das Jahr 2002 n.Chr. In ganz Deutschland wird mit dem Euro bezahlt. In ganz Deutschland? Nein, bis ins Jahr 2009 wird in einigen zurück gebliebenen Provinzen weiterhin mit der D-Mark gehandelt. Hier präsentiert Adebo das Wechselgeld, dass er an der Theke erhalten hat.
23:27
Die ersten gehen zu Boden, richten sich aber im Sinne einer echten Mannschaft wieder auf.
23:56
Problembär Bruno wird herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen.
23:57
Offenbar wurden auch irgendwelche Abmachungen getroffen. Und keine der beiden Seiten scheint besonders glücklich mit ihnen zu sein.
23:57 DJ WILMA eröffnet die Party. Ja, er ist wieder da.
23:58
Die Tanzfläche ist eröffnet. Nicht, dass es außer unserer Gruppe irgendwen gejuckt hätte... Oder hat sich einfach niemand zu uns getraut?
01:00
Roy L. Flush erfindet den Propellerdance:
1. Man nehme ein Bierglas.
2. Man trinke einen Schluck daraus.
3. Man drehe sich auf der Tanzfläche so schnell im Kreis, dass das Bier überall hinfliegt (inklusive eventuellen Mitspielern in der Nähe).
4. Man wundere sich, warum sein Glas schon wieder leer ist (Ja, man wundert sich ernsthaft).
5. Man beginne wieder bei 1.
01:07
Wenn der Propellerdance zu langweilig wird, kann man sich noch immer auf einen Tisch zurück ziehen, und die unbeteiligte Masse im anderen Teil des Zeltes anztanzen.
01:12
Langsam kommt man(n) sich näher.
01:12
Und die Begeisterung über das Wiedersehen mit Mö, steht Elisa ins Gesicht geschrieben.
01:24 Der Preis für die besten Grimassen dürfte damit auch vergeben sein.
01:28
Roy verlässt unter Anfeuerung und im Arme des Problembären Bruno seinen Tisch und versucht, sich ins Bett zu begeben. Fasst hätte er es auch geschafft, aber dann endete er doch im Gras. Nur anderthalb Meter vor dem Zelt. So knapp.
03:11
Die letzten Überlebenden auf der Tanzfläche.
03:20
Ähm... Ärger?
03:55
Die letzten begeben sich in die Zelte. Die Zahl derer, die sich den aufgenommen Mengen an Alkohol wieder entledigten, übersteigt einmal mehr das Vorjahr. Soviel zum Vorsatz: "Dieses Jahr halten wir uns Freitag zurück, und schießen uns dann erst Samstag ab. " Jedes Jahr wieder... Daran müssen wir echt noch arbeiten.

 


Tag 2: SAMSTAG, 18.07.09


ab 05:00
Scheiß Hahn!
10:12
Das Team erwacht so langsam, und geht der Morgenhygiene nach. Wohlgemerkt nicht länger am Wasserschlauch, wie in den letzten vier Jahren, sondern in einem richtigen Klowagen. Mit Waschbecken und Spiegel. Zurecht machten sich Experten sorgen, dass dieser übertriebene Luxus das Team negativ beeinflussen könnte.
10:23 Das Wetter war ok, doch dann startete Dan den Regentanz, und kurz danach fing es an zu schütten.
10:36 Ein bisschen Slapstick am Morgen.
10:50
Auf den Kopf gefallen?
10:51
Zum Thema Dehydrierung muss wohl nicht mehr viel gesagt werden. Es ist ja jeder Jahr dasselbe: Samstag Morgen aufwachen, die vollständige Dehydrierung diagnostizieren, sich auf den Weg zum SCHWÖRER machen, um das Problem zu bekämpfen.

Im Auto:
Roy: "Bitte nicht zu hart anfahren, und keine harten Kurven."
Flow: "Ja, das wäre echt nicht so gut."

Adebo: "Du hast doch auch gestern schon gekotzt, oder?"
Flow: "Das haben einige."
Adebo: "Ich hab mir in die Hose gemacht."
Alle Anderen: "Was??"
Adebo: "Ich wollte durch das Hosenbein pinkeln, und auf einmal merke ich, dass die Pisse am Hosenbein entlang läuft..."

Flow: "Ich glaube, wir sollten kurz mal rechts ranfahren."

Wir fahren rechts ran, und FlowDee begutachtet den Mais, der hier angebaut wird. Muss ihn wohl als Biologen interessiert haben. Nach seiner Rückkehr bittet er um ein Pfefferminz.

10:58
Ankunft beim SCHWÖRER.
11:07

Um dem diesjährigen Leitprinzip, ein gutes Abschneiden beim Turnier ist das allerwichtigste an diesem Wochenende, treu zu bleiben, wird auch die Einkaufstaktik noch einmal überdacht. Anstatt einfach alles in den Korb zu werden, was einem in die Finger kommt, werden nur ausgewählte Speisen gekauft, die vom Team als Leistungsfördernd betrachtet werden. So werden der Diät des Teams zum ersten Mal Koalabären, Salzstangen und Kekse hinzugefügt. Nicht zu vergessen die 10 Kilo Mett und Bockwürste.

An der Kasse steigt der Adrenalinspiegel in Erwartung der Gesamtsumme so sehr an, dass sich selbst unsere Kassiererin Frau Ring mitreissen lässt:

Fellmo: "Das der Gesamtbetrag erst ganz am Ende angezeigt wird, macht es echt spannend."
Fr. Ring: "So, das wars. Wer hat jetzt was gewettet?"
Fellmo: "99,50!"
Marc: "98!"
Adebo: "101!"
Dan: "Denkt dran, wer drüber ist, hat verloren!"

Und dann war es da: Das Endergebniss. Was keiner mehr für Möglich gehalten hatte, ist wirklich eingetroffen. Der Rekord vom letzten Jahr, als die 100 Euro Marke zum ersten Mal gebrochen wurde, wurde noch einmal deutlich überboten:

Ja, Sie lesen richtig: 108 Euro, und 43 Cent.

Um nicht als Verschwender dazustehen, schoss Fellmo zudem ein gefälschtes Foto, mit dem Preis 8,43 Euro.

11:25
Das Frühstück findet zum ersten Mal nicht vor den Zelten, sondern unter einem Dach statt. Zudem werden die Brötchen in diesem Jahr von der MASCHIEEENE geliefert.
11:29 Das Fellmos Liebe zum Goldsaft nicht von allen geteilt wird, ist ja auch nichts neues. So fliegt das Ding dann schonmal vom Tisch.
11:36 Ein weiteres Beispiel dafür, wie man sich durch Political Correctness die Sprache verbietet:

Drese: "Ihr seid aber noch nicht komplett, oder? Wo ist denn der... der... der mit weniger Haaren?"

12:00
Das Eröffnungsspiel steht an. Im Wissen um die Zugkraft dieses Aufeinandertreffens, wählten die Veranstalter die Spitzenpartie Höp Höp De Löden Döden gegen Domstadt United als Turniereröffnung. Und auch wenn es kein Weltklassespiel mit einer Torflut wurde, war es ein Spiel zweier taktisch und spielerisch sehr starker Mannschaften. Keine der beiden Teams musste und wollte sich verstecken, und so entwickelte sich das Match zu einem munteren und schnellen Spiel. Durch die offensiven Spielweisen wurden beiden Mannschaften immer wieder die Chancen auf Konter eröffnet. Das 1:0 für die Kölner fiel jedoch nach einem schönen Spielzug aus dem Mittelfeld heraus. Nach der Führung ließen die Kölner die Endinger ein bisschen kommen, bevor sie den Sack dann mit dem letztlich doch verdienten 2:0 zumachten.
12:59
Das Mannschaftsbild wird gemacht. Traditionell am Rain vor den Zelten.
13:40
Nach der starken Eröffnung gegen den Titelverteidiger stand im zweiten Spiel der Vorrunde die Traditionsmannschaft D'Steinbeisser auf dem Programm der Domstädter. Die Kiechlinsbergener Mannschaft war den Kölnern in jedem Bereich unterlegen, jedoch konnten sie schon nach wenigen Minuten eine kurze Unachtsamkeit zum unverdienten 0:1 nutzen. Nachdem Mö für den Ausgleich gesorgt hatte, sah es zwar kurzzeitig besser für die Kölner aus, doch schließlich war es Fellmo, der das Spiel mit einem Handspiel entschied. Der folgende Neunmeter wurde zum 1:2 für D'Steinbeisser verwandelt.
15:20

Unerwarteter Weise ist das nun folgende Spiel gegen das Team vom Fäschdraum also zu einem ersten Entscheidungsspiel geworden. Und obwohl die Routiners des zweiten Kiechlinsbergener Traditionsteams vollen Einsatz und eine sehr gute Leistung zeigten, konnten sich die stärkeren Kölner deutlich mit 4:1 durchsetzen. Das schönste Tor des Spiel erzielte allerdings die #11 des Fäschdraum-Teams mit einem sehr schönen Seitfallzieher.

16:40
Schließlich wurde mit der Partie gegen das Nachwuchsteam SV Wröööb das letzte Spiel der Vorrunde angepfiffen. Die jungen Talente hatten zuvor knapp gegen Höp Höp und D'Steinbeisser verloren, machten sich aber immernoch Hoffnung auf ein Weiterkommen. Diese wurde ihnen aber recht schnell genommen, als die Domstädter ganz souverän die erste Führung herausspielten. Schließlich erhöhten sie auf 2:0, und in Folge der totalen Offensive des SV Wröööb auch auf 3:0. Damit war das Viertelfinale erreicht.
16:59
Entspannen vor den Zelten.
17:20 Das erste Halbfinale beobachten die Kölner vom Spielfeldrand.

Kind: "Mach mal den Specht!"
Fellmo macht den Specht.
Kind: "Mach noch ein anderes Tier!"
Fellmo: "Ich kann nur den Specht. Aber den in Perfektion. Ich habe lange unter Spechten gelebt. Ich wurde von einer Specht-Familie aufgezogen.
Fellmo: "Der Specht - übrigens auch meine Lieblingsstellung im Bett."

17:40
Mit dem Viertelfinalspiel gegen das Starensemble Mir beginnt das letzte Spiel von Domstadt United in diesem Jahr. In einem recht ausgeglichenen, auf sehr gutem Niveau gespieltem Spiel, haben beide Mannschaften mehrere gute Chancen, bis die Partie nach 15 Minuten beim Stand von 1:1 abgepfiffen wird. Es kommt zum Neunmeterschießen, wo die Spieler des Starenesembles die besseren Nerven beweisen. Adebo, Dan und Fellmer verwandeln, Mö und Fränk verschießen.

Fellmer: "Mein Neunmeter war ja mal perfekt platziert. Und absolut gar nicht wo ich ihn eigentlich hinschießen wollte. Ich wollte den genau dahin schießen, wo der Torwart hingesprungen ist."

18:34

Um das Team über das frühe Ausscheiden hinweg zu trösten, versorgen die Damen uns mit Bier.

18:46
Mö lässt sich von Eva Mangel am Fuss versorgen, der ihm wehtut. Dem Mädchen.
19:15
Nachdem seine ersten Zehen abgestorben sind, beschließt Mö, den Verband doch wieder zu lösen. Das Team beginnt darüber nachzudenken, die medizinische Betreuung in Zukunft nicht mehr Tierärzten zu übertragen...
19:35
Die Siegerehrung beginnt. Wie üblich wartet das Team geduldig, bis die unteren Ränge bedient werden, und es an die Top-Teams geht. Der fünfte Platz wird mit drei Flaschen Wein und einem Meter Bier belohnt. Fellmo bedankt sich in seiner Ansprache beim SC Kiechlinsbergen und den Kiechlinsbergenern, bevor die diesjährige Hymne angestimmt wird.

Fellmo: "Wir möchten uns bei den Veranstaltern und bei Kiechlinsbergen bedanken. Denn nirgends, nichtmal in Köln, kann man so geil saufen wie hier!"

Alle: "Verdammt, ti amo, ti amo NOT - Verdammt ti amo, ti amo NOOT - Verdammt ti amo, ti amo NOT - Ti amoamo NOOT!"

Fellmer: "Ich liebe euch alle!!! - NOOOT!"

19:57 Den ersten fällt auf, dass die gewonnen Weinflaschen vom Weingut Mangel sind, und ziehen daraus den logischen Schluss, dass die Tierärztin Eva Mangel reicht sein muss, was sie wiederum logischerweise noch attraktiver macht.

Mö: "Moment mal... Du heißt Eva Mangel, und der Wein hier ist vom Weingut Mangel! Das heißt, du bist reich! Ist das so? Habt ihr Resen? Rasen, Raben... Wie heißt das? Reben!!"

20:05 Cora stößt zum ersten Mal zum Team. Die Anführerin einer lokalen mafiösen Vereinigung verleiht den Kölnern durch ihre bloße Anwesenheit vollkommene Immunität. Niemand würde es wagen, sich mit ihr anzulegen. Und wenn doch, dann lässt sie ihn entweder verschwinden (Wenn die Person eine echte Bedrohung darstellt), oder kontert ihn einfach ganz cool aus (Wenn es sich um eine ihr deutlich unterlegene Person handelt).

Dan (Nachdem er rote Farbe auf Coras Arm entdeckt hat): "Hey Cora, soll ich dir mal zeigen, wie man Lippenstift richtig benutzt?"
Cora: "Warum kannst DU das denn?"

20:20

Vor dem duschen essen Fellmer und Mö noch eine Bockwurst. Dies endet wahrscheinlich mit dem schönsten Moment in Fellmos Leben. Nach vielen vergeblichen versuchen, die von Mö geworfene Wurst mit dem Mund zu fangen, gelingt es ihm endlich. In einem Ansturm von ehrlicher, vollkommen übertriebener Freude, reißt sich Fellmer zunäöchst jubnelnd das Trikot vom Leib, bevor er wie verrückt jubelnd über das Feld flitzt, wo gerade das Halbfinale des Vereinsturniers stattfindet, und zweimal blank zieht. Mitglieder des Schützenvereins, eine der beiden spielenden Mannschaften, geben ihm dafür ein Bier aus. Ja, EIN Bier. Wir sind es gewohnt Meter zu bekommen.

20:30
Das Team geht duschen, wobei die ersten beiden Flaschen Wein geleert werden. Regel: Niemand darf die Dusche verlassen, bevor der Wein leer ist.
Neben dem neuen Hit "Eva Mangel", werden auch weitere Klassiker der deutschen Musikgeschichte, wie "Verdammt ti amo" und "Griechischer Wein" angestimmt.
21:30 Cora ist begeistert vom 18er-Brauch und nimmt ihn von nun an alle 5 Minuten in Anspruch. Ist niemand dabei, geht sie allerdings auch nicht.
21:35
Zum Finale des Vereinsturniers, Musikverein gegen Landjugend, sind wieder alle Spieler am Spielfeldrand, und Mö schließt sich den gerade einlaufenden Spielern des Musikvereins an. Man kennt das ja: Wenn sich alle in eine Reihe aufstellen, dann macht man da halt mit.
21:59
Zurück im Partyzelt wird ein Foto mit Spielern des SC Hamlippe gemacht, dem offiziell lustigsten Namen des Turniers.
22:00
Mö besiegt Alex im Wetttrinken um einen Meter Bier.

Alex: "Hey wie geht des?? Ich bin der schnellste Trinker hier! Wie kann der mich besiegen?"
Fellmer: "Der hat so eine Technik wo der den Schluckmuskel einmal nach hinten wegklappt. Dadurch kann das Bier einfach so in den Rachen laufen."
Alex: "Ja klar, das mache ich doch genauso!"

22:07
Alemania Muni bringen den Meter, den Alex in ihrem Namen verloren hat. Der Tradition gemäß schreit Gaucho den Meter an. Im anschließenden enthusiastischen "Meter! Meter! Meter!"-Klopfen gehen, wie üblich, einige Gläser kaputt, und entleeren sich auf Adebo und Dan. Ersterer zahlt nicht nur mit einer trockenen Hose, sondern auch mit einem aufgeschnittenen Finger.
22:40
Auf dem Weg vom Festzelt ins Partyzelt beweist Mö, dass er sogar betrunken noch super schreiben kann.
23:25
Im Partyzelt geht es sofort wieder auf die von DJ WILMA beschallte Tanzfläche, so zumindest "Mir sin' üs Bärgä!" gespielt wird, wenn schon nicht der MFP-Remix des Welthits.
Fellmo legt zu "Billie Jean" seine Michael Jackson Gedenknummer auf's Parkett,
23:35
Mö übernimmt einmal mehr in seinem berühmten Karate Kid Kostüm den Job als Barkeeper.
23:37 Alle sind von Mös Drinks begeistert!
23:55
Und auch Mö selbst ist von seiner Arbeit sehr angetan.
23:59 Drese bekommt Fellmos Megaphon in die Hände.
00:16
Adebo übernimmt für fünf Minuten DJ WILMAs Posten. Und "erstaunlicherweise" läuft in diesen fünf Minuten die beste Musik.
00:37
Von seinen Erfolgen als Barkeeper gelangweilt, sucht sich Mö eine neue Herausforderung als Master of Ceremony. Sein Spiel mit Mikro und den Knöpfen des Mischpults geht so lange gut, bis DJ WILMA die Nase voll hat.

DJ WILMA: "PACK DE KNÖPF NIT MI A!"

00:52
Adebo lässt sich den Finger neu verarzten, nachdem der alte Verband mit Blut vollgesogen war. Soviel zu Alkohol als Blutverdünner.
01:12 Die ersten Spieler erliegen der Erschöpfung.
03:42
Die letzten begeben sich in die Zelte.

 


Tag 3: SONNTAG, 19.07.09


ab 01:00

Scheiß Hahn! Ja, ab 1 Uhr Nachts! Was ist denn mit dem Vieh los?

09:00
Nach sieben Stunden Schlaf beginnt Marc mit der Wiederherstellung des Zeltplatzes.
09:55
Mö und Fellmo versuchen auf allen Vieren aufzustehen, kommen aber nur bis vor das Zelt.
10:19
Adebo ist der letzte im Zelt.
10:30

Frühstück. Heute wieder wie gewohnt vor den Zelten. Sabrina, Elena und Lisa Landerer bringen die Brötchen. Mit Knoten.

10:42
Fellmer demonstriert sein Talent im Mettwurst öffnen.
11:06
Aber manchmal reicht es eben nur für ein kleines Loch, so dass immerhin noch schöbne "lines" gezogen werden können. Das freut auch den Hund.
11:29

Ja, so ein Frühstück das ist lustig. Bei manch einmal fließen da schonmal die Tränen.

12:10
Mannschaftswagen 1 bricht nach Köln auf.
12:55 So, vor der Abfahrt nochmal schön auf's Klo.
14:20 Mannschaftswagen 2 bricht auf.
15:40 Fellmo rekapituliert das Wochenende: "Also, auf Cora muss ich noch sieben Jahre warten, aber vorher kann ich noch Maren und Laura haben!"
16:00
Ankunft von Mannschaftswagen 1 in Köln
16:45
Ankunft von Mannschaftswagen 1 in Düsseldorf. Es wurden insgesamt viel zuviele Kilometer zurückgeleht. Irgendwas deutlich über 1200.
18:50 Ankunft von Mannschaftswagen 2 in Widenda.

 

Last Update: 21.07.2009
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Kommentare zu diesem Artikel


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Name: Wait
Kommentar:
Sehr schöner Bericht :-)


Name: elena
Kommentar:
man merkt dass du immer bei den ersten warst die sich ins zelt verkrochen haben....da sind nämlich ein paar sachen einfach übergangen worden... ;)


Name: Marc
Kommentar:
Da sind vor allem bergeweise Sachen übergangen worde, weil ich mich an vieles einfach nicht erinnern kann.
Daher hatte ich in der StudiVZ Gruppe ja auch darum gebeten, dass mir weitere Erinnerungen geschickt werden.


Name: Dan
Kommentar:
Keine Ahnung, auf WELCHEN Sturz Elena da wohl anspielt... ;-)
Also ICH kann mich an keinen Filmriss erinnern! :-D


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